Eigene Cannabispflanzen – so gelingt die Anzucht

Cannabissteckling_3-4_Tage

Zuerst einmal ein dickes Dankeschön dafür, dass ihr unsere Cannabissamen ausprobieren wollt.

Unsere THC-Keimlinge, aus denen nach ein paar Tagen Stecklinge wurden sind schnell gewachsen. Ein Schub von ca. 1,5 bis 2 cm am Tag lassen sie schnell wachsen. Nachdem der Keimling seine ersten Blätter bekommen hatte, haben wir ihn in einen Mini-Blumentopf eingepflanzt. Und er gedeiht prächtig, wie man sieht. Das Ergebnis nach 9 Tagen kann sich sehen lassen. Mittlerweile ist er auf 11 cm gewachsen. Nun ist es Zeit ihn in einen größeren Topf zu setzen, damit er sich weiter entfalten kann.

Abstützen sollte ihr den jungen Sprössling in dieser Phase, um der noch feinen Cannabispflanze Halt zu geben.

Wir haben zehn verschiedene Sorten im Angebot, die in der Regel gute Anzuchtergebnisse zeigen. fünf x Auto-Seeds und fünf x photoperiodische Samen. Dennoch gibt es einige Hinweise, die bei der Aussaat der Samenkörner zu beachten sind.

Ihr solltet eure Cannabissamen vor dem Einpflanzen immer erstmal zum Keimen bringen. Das geht recht einfach. Ihr legt die Samen zwischen zwei feuchte Papiertücher oder Wattepads und deckt diese mit einer Folie oder einem umgedrehten Teller ab. Wem das nicht gefällt, der kann die Samen zusammen mit den Papiertüchern oder Wattepads auch in einen verschließbaren Behälter geben und das Ganze bei Raumtemperatur stehenlassen. Wichtig ist dabei, dass Tücher bzw. Wattepads immer feucht gehalten werden. Am einfachsten ist es, wenn ihr sie mit Hilfe einer Sprühflasche immer mal wieder mit Wasser besprüht. Dann, nach einigen Tagen, könnt ihr feststellen: „die Samen fangen an zu keimen“. Erst wenn sich eine mehrere Millimeter lange Wurzel gebildet hat, könnt ihr sie behutsam, am besten in Anzuchterde, einpflanzen und leicht mit Erde bedecken.

Ein paar Tage später müsstet ihr schon die Keimlinge mit ihren zwei kleinen Keimblättern sehen. Die Keimlinge brauchen jetzt viel Licht, was nicht heißt, dass ihr sie zu starker Sonnenstrahlung aussetzen sollt. Wie so oft gilt auch hier „in der Ruhe liegt die Kraft“. Ihr könnt also die jungen Pflänzchen jeden Tag etwas länger an einen sonnigen Platz oder unter eine Anzuchtlampe stellen. Wenn die Keimlinge dann etwa vier bis fünf große Blattpaare entwickelt haben, müssen sie umgetopft oder gleich ins Freie gesetzt werden. Bei der Aufzucht im Topf sollten man die Pflanzen mehrmals in immer größere Töpfe mit Anzuchterde, dem Wachstum entsprechend, umtopfen.

Im Übrigen empfehlen wir einen Light-Mix-Dünger, damit sollten eure Pflanzen noch besser wachsen und gedeihen.

 

Für alle, die einen Anbau ihrer Cannabispflanzen im Freien bevorzugen ist wichtig, dass ein sonniger Standort gewählt wird. Es gilt die Faustregel „Cannabispflanzen fühlen sich überall dort wohl, wo auch Tomaten wachsen“. Einen Wermutstropfen hat der Anbau im Freien allerdings. Der Ertrag fällt hier geringer aus als beim Anbau mit speziellem technischem Equipment in Innenräumen.
Darüber hinaus ist im Freien nur ein Anbauzyklus pro Jahr möglich, da die Pflanzen zum Gedeihen einfach auf Wärme angewiesen sind.

So, an dieser Stelle endet meine kleine Einweisung in die Kunst der Cannabis-Gärtnerei. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Aufzucht eurer Pflanzen und am Ende den gewünschten Ernte-Erfolg. Schreibt mir mal ob und wie es funktioniert hat unter info@purple-grows.de . Und wenn es gut geklappt hat, vergesst nicht PURPLE GROWS zu teilen und/oder weiterzuempfehlen.

Ihr findet entsprechende Autoflowering und photoperiodische Seeds bei uns im Shop unter:

CBD-Shop/THC-Cannabis Samen

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